Am 5. bis 7. November wurde die "2. Tours d'Horloge" auf der Rennstrecke von Paul Ricard ausgetragen. Es ist das einzige 24-Stunden-Rennen der Welt, das historischen Rennwagen vorbehalten ist. Das Treffen war mit idealem Wetter gesegnet. Eine Menge leidenschaftlicher Fans strömte an die Strecke, um ein Rennen zu sehen, dessen Ausgang bis in die letzten Runden offen war. Die herrlich gelegene Rennstrecke unweit von Marseille, auf der schon viele Formel-1-Schlachten geschlagen wurden, lud ausdrücklich dazu ein.
Traditionell wurde das Rennen mit einem Le-Mans-Start begonnen. Wie dabei üblich, stellten die 32 Teilnehmer ihre Rennautos in Fischgrätenformation am Rande der Start- und Zielgeraden auf und warteten auf der gegenüberliegenden Seite auf das Signal. Der fliegende Start erfolgte dann um 15:00 Uhr.
Sieger der Gesamtwertung nach 24 Stunden auf der legendären südfranzösischen Rennstrecke wurde der Tiga SC 84, ein Prototyp, gefahren von den vier Fahrern Vallery-Masson/Martin/Notari/Gerbout.
autoplusnews, Fotos: VDEV Sports