Chevrolet will weiter wachsen
Chevrolet will in Deutschland schnell weiter wachsen. Im Vergleich zu 2011 legte die Marke in diesem Jahr um 33,6 Prozent zu und hält jetzt einen Marktanteil von 0,93 Prozent, Geschäftsführer Stefan Raschig will jetzt auch die elitäre Vergangenheit der Marke stärker ins Bewusstsein rufen. Chevrolet-Fahrer etwa des Cruze oder des Aveo sollen stolz darauf sein, dass auch eine Corvette oder – wie jetzt neu eingeführt – ein Camaro zur Markenfamilie gehören. Auch die Oldtimer-Szene soll künftig besser betreut werden. Momentan ist kein Auto der Palette älter als zwei Jahre. Den Aveo gibt es jetzt auch mit Dieselmotor, den Cruze auch als Fünftürer. Gestartet ist auch das Hybrid-Auto Volt (Foto), das mit dem Opel Ampera baugleich ist und bis 80 Kilometer rein elektrisch fahren und dann mit einem Benzinmotor die Reise fortsetzen kann. Den Volt sollen vorerst nur zehn der 350 Chevrolet-Händler in deutschen Ballungsräumen anbieten. Er kostet 41 950 Euro. Die Portfolio-Erweiterung ist sehr wichtig für uns, sagt Geschäftsführer Raschig, der in seiner Zeit als Chevrolet-Manager in Russland, den Bombenanschlag auf den Zug Petersburg-Moskau unbeschadet überlebte.
Holger Glanz, Autoplusnews, Foto: Chevrolet
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www.chevrolet.de