2.10. 2017
Bridgestone: Auch gut fürs Gelände
Vor einigen Jahren startete eine Autozeitung eine Umfrage unter Geländewagenfahrern in Deutschland. Gefragt wurde: Wie oft waren Sie schon mit ihrem Fahrzeug im Gelände unterwegs. Die einmütige Antwort: Niemals. Gründe für die Abstinenz: Das Auto ist zu schade dafür. Und: Es gibt in Deutschland kein Gelände, das man ohne weiteres befahren darf.
Zumindest die letzte Begründung ist nicht von der Hand zu weisen. Tatsächlich darf man bei uns nicht einmal Waldwege befahren, die nicht durch ein besonderes Einfahrverbot gekennzeichnet sind. Sind sie nicht geschottert, und somit als Waldweg erkennbar, sind sie für den öffentlichen Verkehr tabu.
Sind Geländewagen vom Schlage eines Mercedes G, Toyota Land Cruiser oder Mitsubishi Pajero deswegen bei uns total fehl am Platze? Nicht, wenn man Jäger, Förster, Waldbesitzer, Holzarbeiter, Straßenbauer oder ähnliches ist und über entsprechende Befugnisse verfügt und (oder) des öfteren schwere Anhänger zu ziehen hat. Hier haben die hochbeinigen Allradler mit ihren enormen Traktions- und Kletterfähigkeiten durchaus ihre Berechtigung. Hochklassige Geländewagen wie das teure Urgestein Mercedes G agieren mit bis zu drei mechanischen Diffentialsperren und können mehr als sich der Fahrer zutraut. Für den über 30 Jahre alten Mercedes-Veteranen, der wie der Toyota Landcruiser auf einem Leiterrahmen ruht, sind 100-Prozent-Steigungen und -Gefälle, also 45 Grad, keine große Herausforderung.
Mercedes-Fahrtraining: Wasserdurchfahrten gehören auch dazu
Das sind sie höchstens für den ungeübten Fahrer. Mercedes kennt das Problem und bietet spezielle Fahrtraining-Events auf abgeschlossenem Parcour an. Unter Anleitung erfahrener Instruktoren können dort der Grenzbereich eines Mercedes G und anderer Geländegänger sorgfältig ertastet werden. Extreme Steilfahrten bergauf und bergab, Fahrt mit höchstmöglicher Seitenneigung, Verwindungen, Schlamm- Kies- und Wasserdurchfahrten. Hier wird eindrucksvoll demonstriert, wozu die Vierrad-Kraxler fähig sind und was sie zu leisten vermögen. Und was ganz wichtig ist: Hier lernt der Fahrer, mit ihnen umzugehen und ihr Potential zu nutzen.
Bridgestone Dueler A/T 001: Fit für Asphalt und Gelände
Wichtige Faktoren bei einem Geländewagen sind Drehmoment, Untersetzungsgetriebe, Längs- und Quersperren, Böschungswinkel, Rampenwinkel, Wattiefe und nicht zuletzt geeignete Bereifung. Die bei den Mercedes-Fahrtrainings verwendeten Fahrzeuge stehen bevorzugt auf Bridgestone-Gummi. Als besonders leistungsfähig stellt sich der Bridgestone Dueler A/T 001 heraus. Eine raffinierte Anordung der Profilblöcke, robuste Gummimischung, hohe Wasserverdrängung, hohe Traktion und eine gute Profilselbstreinigung sorgen nicht nur für guten Grip im Gelände, sondern auch für bestens kontrollierbares Handling auf der Straße.