Suzuki Splash: Mit mehr Pep
Suzuki nennt den Splash einen Citiflitzer. Der vanartige Kleinwagen mit generell vier Türen kam 2008 auf den Markt. Jetzt war es also an der Zeit, ihn für die verbleibende Lebenszeit ein wenig aufzuhübschen.
Die umgestaltete Front bekam einen größeren Kühlergrill. Scheinwerfer, Nebellampen und Stoßfänger erhielten ein neues Design, sodass der kleine Japaner nun markanter dreinschaut. Auch hinten gab es kleine Änderungen: Luftaustrittsöffnungen im Stoßfänger bilden einen Heckdiffusor. Insgesamt kommt der Splash auf 3,77 Meter Länge, fünf Zentimeter mehr als bisher.
Schon immer konnte der kleine Suzuki mit Übersichtlichkeit und seiner einfachen und ergonomischen Bedienbarkeit punkten. Jetzt peppt ein neues Polsterdesign das Interieur auf.
In puncto Technik gab es keine Veränderungen. Zwei Benziner stehen zur Wahl, ein 1,0-Liter-Dreizylinder mit 68 PS und ein 1,2-Liter-Vierzylinder mit 94 PS. Beide mit Fünfganggetriebe, der Vierzylinder ist alternativ mit Vierstufen-Automatik zu haben.
In Grundausführung, die es nur beim Dreizylinder gibt, kostet der Splash unverändert 9990 Euro. Er hat allerdings nur ABS, vier Airbags, manuell verstellbare Außenspiegel, höhenverstellbares Lenkrad und Bordcomputer. Weder ESP, CD-Radio noch Klimaanlage oder Vorhangairbags sind an Bord. Dies alles sowie Sitzheizung und ein Stauraum unter dem Kofferraumboden sind der Version Club vorbehalten. Die ist beim Dreizylinder 2000 Euro und beim Vierzylinder 2800 Euro teurer.
Konkurrenten sind der baugleiche Opel Agila (10 650 Euro), der Kia Picanto (8990 Euro), der Hyundai i10
(10 290 Euro und der Chevrolet Spark (9140 Euro).