Oldtimer Grand Prix Nürburging:
Die Legenden leben

Der Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring (1.-3. August) bot drei Tage lang ein pralles Programm. Motorsportgeschichte vom Feinsten. Rennen in allen Klassen und ständig voll besetzte Starterfelder. Ein echtes Motorsportfestival mit Fahrzeugen aus fast allen vergangenen Jahrzehnten. Dazu Clubtermine, Autogrammstunden, Talkrunden, Oldtimer-Versteigerungen und ein schier aus den Nähten platzendes Fahrerlager, das den Zuschauern den Zutritt nicht verwehrte.
Wer vergessen hatte, welche großartige Zeit der Tourenwagen- und GT-Sport in den Siebziger und Achtziger Jahren hatte, als Tuningbetriebe und Rennställe wie Pilze aus den Boden schossen – hier wurde sie wieder zum Leben erweckt. Wer nie Rennautos aus der Vorkriegs-Ära gesehen hat, hier wurden sie life präsentiert. Wer nie den Sound eines Formel 1-Renners aus den Siebzigern gehört hat, hier drang er in voller Lautstärke über den Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings. Wer nie einen CanAm-Boliden mit acht Liter Hubraum gesehen hat, hier konnte er ihn über den Kurs donnern sehen.
Der Oldtimer-Grand-Prix fand 2025 bereits zum 52. Mal statt. Ganz sicher wird er auch weiterhin im Jahreskalender des Nürburgrings stehen. Daran besteht kein Zweifel.
Holger Glanz, Inge Glanz, autoplusnews (Text und Fotos) 2025
Als die Fahrer den Motor noch vor sich hatten: Maserati von 1938 und von 1957 (unten)

Ferrari 246 F1

MG K3 von 1934
Alfa Romeo 8C Monza von 1933
MG TC Spezial von 1947
Porsche RSR aus der Imsa-Serie von 1976
Klaus Steinmetz hätte die helle Freude: Opel Commodore GS aus den Siebzigern
BMW 2002 aus den Siebzigern
Osella PA 20 S von 2002 aus der Gruppe Classic-Sports-Cars
Formel 3 von 1984, vorn ein Ralt RT3
Gruppe-5-Autos aus der Deutschen Rennsport Meisterschaft (DRM) von 1972 bis 1985
Charmante Boxenaufsicht

DRM: Ford Capri Turbo von 1980
TV-Lady Maren Braun interviewt
DTM-Legende Harald Grohs
Streckenposten während der Auslaufrunde
McLaren M8F aus der CanAm-Serie von 1972: V8 mit 8,1 Liter Hubraum
Porsche 962 C von 1990 mit Frikadelli-Chef Klaus Abbelen
Für alle Fälle: Hubschrauber der Rettungsstaffel
Formel 1: Lotus von 1977 mit 3,0-Liter-V8-Cosworth-Motor
Formel 1: Williams FW07C von 1982
Unten: Tyrrell 011 vor Brabham BT49, alle von 1982
